Stress & orales Mikrobiom

Wie Cortisol unser Gleichgewicht stört – und wie eine grüne Routine mit Natch dagegen wirken kann!
Stress ist längst kein Ausnahmezustand mehr – viele sitzen auf einem permanent erhöhten Anspannungslevel. Was häufig übersehen wird: Stress beeinflusst nicht nur unser Nervensystem und die Stimmung, sondern auch das Zusammenspiel der Mikroorganismen in unserem Mund – das orale Mikrobiom.
Warum das orale Mikrobiom so sensibel reagiert
Der Mund beheimatet Milliarden Mikroben – Bakterien, Pilze, Viren. Dieses fein austarierte System schützt nicht nur Zähne und Zahnfleisch, sondern wirkt sich auch auf die Allgemeingesundheit aus. Kommt es zu einer Dysbiose (Ungleichgewicht), können Zahnfleischentzündungen, Karies, Mundgeruch und sogar systemische Erkrankungen begünstigt werden. Laut neurologisch-soziokulturellen Studien kann das orale Mikrobiom sogar Einfluss auf das zentrale Nervensystem und psychische Erkrankungen haben – innerhalb eines noch wenig erforschten „Oral-Microbiome-Brain Axis (OMBA)“ (Frontiers).
Cortisol – Stresshormon mit unliebsamen Nebenwirkungen im Mund

Cortisol hilft kurzfristig in Stresssituationen – es aktiviert, hemmt Entzündungen. Doch bei chronischem Stress treten gegenteilige Effekte auf:
- Erhöhte Entzündungsneigung & periodontale Erkrankungen: Eine aktuelle Fall-Kontroll-Studie bestätigt, dass bei Patienten mit Parodontitis sowohl das subjektive Stressempfinden als auch der Speichel‑Cortisol‑Spiegel signifikant erhöht sind – mit einem Odds Ratio von 3,7: Patienten mit Parodontitis hatten über 3,5-mal höhere Cortisolwerte als Kontrollpersonen (BioMed Central).
- Cortisol als Biomarker: Systematische Übersichtsarbeiten zeigen, dass erhöhte Speichel‑Cortisolspiegel mit schwereren Verläufen von Parodontitis einhergehen. Cortisol ist außerdem ein zuverlässiger Biomarker für Erkrankungen wie Morbus Cushing, Typ‑2‑Diabetes, Stress, Depression und Parodontitis (The Open Dentistry Journal).
- Mundtrockenheit: Bereits älterer Evidenz zeigt einen klaren Zusammenhang zwischen Speichel‑Cortisol und Beschwerden wie Mundtrockenheit und vermindertem Speichelfluss (PubMed, Lippincott Journals) – ein Risikofaktor für Karies und Schleimhautbeschwerden. Moderne Übersichtsarbeiten bestätigen: Chronischer Stress führt zur Dysbiose, die charakteristische Muster aus Plaque-Entwicklung und Entzündung zeigt (Rupa Health).
Das orale Gleichgewicht unterstützen – die natürliche Zahnpflege Routine mit Natch..
Hier setzt unsere Philosophie an: Mikrobiom‑freundliche Mundpflege mit Natch kann helfen, das orale Gleichgewicht wiederherzustellen – und wird zur wohltuenden Morgen-Routine.
Morgen-Ritual:
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Kupfer-Zungenschaber entfernt über Nacht angesetzte Bakterien, sorgt für sauberes und frisches Zungengefühl..
- Wake‑up Call Tabs mit Bio‑Matcha, Ylang‑Ylang und Minze regen Speichelfluss und Durchblutung an – für einen energiegeladenen Start.
- Bewusstes Atmen beim Putzen: Zwei Minuten fokussierte Atemübungen senken nachweislich akuten Stress – ein kleiner, wirksamer Anfang in den Tag.
Unterwegs-Frische:
- Boombastic Mundspültabs mit Postbiotika, Hydroxylapatit sowie Minze & Bergamotte schaffen ein basisches Milieu im Mund – ideal, um säurebedingter Dysbiose entgegenzuwirken.
Abendroutine:
- Sanftes Zähneputzen mit Tab entfernt Beläge, unterstützt die Abwehr und neutralisiert Säuren vom Tag. Idealerweise mit Prof. Dr. Shaman (LINK)
- Ritual ohne Ablenkung: Kein Multitasking, nur Selbstfürsorge – das stärkt psychisch.
- Lichtes Yoga oder Dehnen vor dem Schlaf hilft, Körper und Geist zu entspannen – ideal zur Stressreduktion vor der Nacht.
Fahne gehisst – Fakten zur Mundgesundheit im Kontext von Stress
Befund |
Quelle |
Stress steigert Speichel‑Cortisol – bei Parodontitis deutlich höher |
Fall-Kontroll-Studie (BioMed Central) |
Cortisol als Biomarker für Zahnfleischerkrankungen & systemische Erkrankungen |
Übersichtsarbeit (The Open Dentistry Journal) |
Cortisol korreliert mit Mundtrockenheit und verringertem Speichel |
Studie von 2008 und 2014 (PubMed, Lippincott Journals) |
Stress verändert das orale Mikrobiom – Hinweise auf Plaque-bedingte Entzündung |
Review (Rupa Health) |
Dysbiosen im Mund mit Depressionen, psychischer Belastung assoziiert |
Studien zu oral-microbiome-brain axis (nature.com, Frontiers) |
MATCHA STUDIE: In einer aktuellen klinischen Studie mit 45 Personen, die an chronischer Parodontitis litten, wurde gezeigt:
Matcha-Mundspülung reduzierte signifikant die Menge von Porphyromonas gingivalis – einem Schlüsselkeim der Parodontitis – in den Speichelproben der Teilnehmer Medical Dialogues+8worldhealth.net+8Medical Update Online+8Super Innovators+3Medical Update Online+3worldhealth.net+3the-microbiologist.com+6medindia.net+6medindia.net+6.
In In-vitro-Untersuchungen tötete Matcha-Extrakt nahezu alle P. gingivalis-Zellen innerhalb von 2–4 Stunden ab, während gleichzeitig nützliche orale Bakterien weitgehend geschont wurden Super Innovators+3worldhealth.net+3healthcarehygienemagazine.com+3.
Die Studie wurde im Journal Microbiology Spectrum veröffentlicht – die Autoren schreiben:
„Matcha may have clinical applicability for prevention and treatment of periodontitis.“ Pinterest+8Super Innovators+8Medical Update Online+8.
Eine mechanistische In-vitro-Analyse erklärt, wie Matcha wirkt: Der Extrakt stört die Zellhülle von P. gingivalis, reduziert deren Membranfluidität und hemmt die Adhärenz sowie das Wachstum des Erregers medindia.net+4Medical Update Online+4healthcarehygienemagazine.com+4.
Fazit – Cortisol: Helfer im Akutstress, Störer bei Dauerbelastung

Cortisol hat im akuten Moment seine Berechtigung. Aber chronisch erhöht? Dann wird es zum Störfaktor – auch für die Mundgesundheit. Eine konsequent mikrobiom-freundliche Routine mit Natch-Tabs bringt Balance – schützt vor Entzündungen, säurebedingten Schäden und Mundtrockenheit. Und womöglich ist es mehr: eine tägliche Gelegenheit, Stress abzubauen. Mundpflege wird so zum bewussten Ritual für ein strahlendes Lächeln und mentale Gesundheit.
Euer Natch TeamNorbert & Heber von Natch