Energie tanken - Warum zeremonielle Matcha- und Zahnpasta-Tabs die perfekte Kombination sind …

Was spricht eigentlich dagegen, morgens eine oder mehrere Tassen starken Kaffee zu trinken? Theoretisch gar nichts. Kaffee macht munter, erfrischt und kommt in leckeren Varianten daher. Es ist also ein perfekter Start in den Tag.

Allerdings: Der Kaffee-Kick hält nicht lange an. Denn das Koffein der Bohne wird direkt im Magen freigesetzt, was zu einem schnellen Stimulationseffekt führt: Unser Adrenalinspiegel steigt, die Magensäure wird angeregt und wir fühlen uns klar und wach. Dieser Effekt ist jedoch genauso schnell wieder vorbei. Plötzliche Müdigkeit, Sodbrennen oder das typische „Kaffeeflattern“ können dann die Folge sein.

Jetzt kommt der japanische Matcha-Tee ins Spiel, auch bekannt durch seine kräftige grüne Farbe. Besonders zeremonieller Matcha – die hochwertigste Sorte des japanischen Grüntees – hat es in sich: Schon eine kleine Tasse des Pulvers enthält so viel Koffein wie ein Espresso.

Anders als beim Kaffee liegt das Koffein hier jedoch in gebundener Form vor. Dadurch wird das Koffein nur über den Darm aufgenommen, wodurch seine Wirkung langsamer und gleichzeitig länger anhält.

 Zeremonieller Matcha - höchste Qualität, größte Wirkung.

Matcha-Tee wird durch unterschiedliche Eigenschaften definiert. Diese beziehen sich auf das Herstellungsverfahren und die Herkunft. Zeremonieller Matcha ist von höchster Qualität und deutlich reicher an gesunden Wirkstoffen als kulinarischer Matcha.

Zeremonieller Matcha wird traditionell gegen Ende April oder Anfang Mai als 1st Flush - Frühlingsernte - von Hand gepflückt. Es wird aus den jüngeren Teeblättern im oberen Teil der Tencha-Pflanze gewonnen. Diese sind weicher und süßer im Geschmack, die etwas raueren Stiele und Adern werden herausgefiltert. Der kulinarische Matcha stammt aus dem unteren Teil der Pflanze, er kann auch aus dem 2. 3. Flush stammen.

Vor der Ernte wird das grüne Kraftwerk bis zu 30 Tage mit Bambusmatten oder dunklem Tuch beschattet. Dabei entsteht besonders viel Chlorophyll – wodurch auch seine leuchtend grüne Farbe zustande kommt.

Tencha-Pflanzen wachsen in einem der ältesten Teeanbaugebiete Zentraljapans. Durchlässige und fruchtbare Böden in Kombination mit viel Nebel verhindern dort Frost, der als größter Feind des empfindlichen Tees gilt.

Auch die Herstellung von zeremoniellem Matcha ist sehr langwierig: Traditionell wird er mit einer Granitsteinmühle gemahlen, was für nur 20 g Matcha etwa eine Stunde benötigt. Kulinarischer Matcha hingegen wird in einer größeren Maschine mit Metallkugeln pulverisiert.

#Natürlichanders

Und die Wirkstoffe dieses Powerpulvers sind rein und energetisierend!

Denn der Tee enthält einen hohen Anteil der Aminosäure L-Theanin, die Stress abbaut, für Entspannung sorgt und gleichzeitig wach macht. Matcha hat außerdem die Vitamine A,B,C und E, wirkt stimmungsaufhellend und fördert das Gedächtnis.

Das grüne Wunderpulver ist übrigens seit Jahrhunderten Bestandteil der japanischen Teezeremonie. Es wurde um das 6. Jahrhundert in China entwickelt. Dort wurde er zunächst als ganzheitliche Medizin verwendet, seine Teeblätter wurden zu diesem Zweck als Heilpflanze getrocknet und anschließend zu feinem Pulver verarbeitet.

Diese Naturheilkunde wurde traditionell in buddhistischen Klöstern hergestellt und anfangs hauptsächlich dort konsumiert. Diese Tradition entwickelte sich dann zu einem Teeritual für Buddhisten. In China spielte dieses Ritual immer weniger eine Rolle, aber die Japaner pflegten es weiter und entwickelten daraus im 16. Jahrhundert die japanische Teezeremonie. Die richtige Form der Zubereitung folgt seitdem einer klaren Anleitung:

Matcha-Pulver wird in eine runde Teeschale gegeben und anschließend mit Wasser (ca. 70 °C) übergossen. Ein spezieller Bambuslöffel, der „Matcha-Schneebesen“, rührt, bis feiner, grüner Schaum entsteht.

 

Was haben all diese Fakten mit Zahnpasta zu tun?

Matcha ist keine gewöhnliche Zutat - es ist ein Superfood voller Antioxidantien und Nährstoffe, die eine Vielzahl von Vorteilen für die orale und körperliche Gesundheit bieten. Hier erfährst du, warum Matcha einen festen Platz in deiner Mundhygiene verdient hat:

  1. Förderung der Mundgesundheit: Matcha enthält viele Polyphenole (insbesondere Catechine), Mineralien und Vitamine. Catechine sind eine Art von Antioxidantien mit starken antibakteriellen Eigenschaften. Diese Catechine helfen, schädliche Bakterien im Mund zu bekämpfen und das Risiko von Karies und Zahnfleischentzündungen zu verringern.
  2. Energisierend / Wachsamkeit: Matcha enthält L'Theanin, eine starke Aminosäure, die antioxidationsähnliche Eigenschaften aufweist. Sie erzeugt ein entspanntes Körpergefühl. Das Koffein gibt dir einen Schub, aber das L-Theanin hält dich ruhig, wach und konzentriert.
  3. Entzündungshemmende Eigenschaften: Die entzündungshemmenden Eigenschaften von Matcha können dazu beitragen, gereiztes Zahnfleisch zu beruhigen und Entzündungen zu reduzieren, was die allgemeine Mundgesundheit und das Wohlbefinden fördert.
  4. Bekämpft Mundgeruch: Die natürlichen Polyphenol-Verbindungen von Matcha hemmen das Bakterienwachstum, was Gerüche neutralisiert und deinen Atem erfrischt, sodass sich dein Mund den ganzen Tag über sauber und belebt anfühlt. 

Eine weitere Besonderheit: Hier, wie auch bei den anderen drei Zahnpasta-Tabs von Natch, wird kein aggressives Fluorid verwendet. Stattdessen ist dies die erste Zahnpasta in Tablettenform in Europa, die anstelle von Fluorid den gesünderen, bioaktiven Inhaltsstoff HAp (Calciumhydroxylapatit) verwendet, der aus einer natürlichen Form von Calciumphosphat gewonnen wird.

Also viel Spaß beim Ausprobieren!

Tanke Energie!

Deine

Norbert und Heber